Glauben schafft Realität: Wie deine Überzeugungen dein Leben formen

Glauben schafft Realität: Wie deine Überzeugungen dein Leben formen“

Einleitung

Jeder Mensch trägt eine unsichtbare Kraft in sich, die sein Leben lenkt – nicht die Umstände, nicht das Glück, sondern der Glaube.
Nicht religiöser Glaube im engeren Sinn, sondern die Überzeugungen, die du tief in dir trägst:

  • „Ich kann das schaffen.“
  • „Das Leben meint es gut mit mir.“
  • oder auch: „Ich bin nicht genug.“

Dein Glaube wirkt wie ein unsichtbarer Motor. Er bestimmt, was du wahrnimmst, wie du handelst und welche Realität du erschaffst.
Die entscheidende Frage lautet: Glaubst du an deine Begrenzungen – oder an deine Möglichkeiten?


1. Warum Glauben so mächtig ist

Dein Glaube ist wie eine unsichtbare Brille.

  • Glaubst du, die Welt ist feindlich, wirst du überall Bedrohungen sehen.
  • Glaubst du, die Welt ist voller Chancen, wirst du Möglichkeiten erkennen.

Glaube wirkt wie ein Filter – er entscheidet, wie du Situationen interpretierst und welche Optionen du überhaupt in Betracht ziehst.


2. Wie Glaubenssätze entstehen

Viele deiner Überzeugungen sind nicht bewusst gewählt.

  • Du hast sie von Eltern gehört („Das schaffst du nicht.“).
  • Von Lehrern übernommen („Bleib lieber am Boden.“).
  • Von Gesellschaft verinnerlicht („Das ist unrealistisch.“).

So entsteht ein unsichtbares Set an Regeln, die dein Leben formen – ohne dass du es merkst.


3. Glaube als kreative Kraft

Glaube allein verändert nicht die Welt – aber er verändert dich.
Und dadurch veränderst du deine Handlungen, deine Entscheidungen und letztlich deine Realität.

Beispiel:

  • Jemand glaubt: „Ich bin kein guter Redner.“ → Er vermeidet Vorträge → Bekommt keine Chancen → „Beweis“ für seinen Glauben.
  • Jemand glaubt: „Ich kann lernen, besser zu sprechen.“ → Er übt, hält kleine Präsentationen → Wächst → Bekommt Anerkennung.

Der Unterschied liegt nicht im Talent, sondern im Glauben.


4. Beispiele aus dem Alltag

  • Karriere: Wer glaubt „Ich finde immer Lösungen“, steigt über Hindernisse hinweg. Wer glaubt „Das geht sicher schief“, bleibt stecken.
  • Gesundheit: Wer glaubt „Mein Körper regeneriert sich“, lebt gesünder und heilt schneller.
  • Beziehungen: Wer glaubt „Ich bin liebenswert“, zieht Nähe und Respekt an. Wer glaubt „Ich werde sowieso verlassen“, sabotiert Beziehungen unbewusst.

5. Übung: Glaubens-Check

Schreib folgende Sätze auf und ergänze sie spontan:

  • „Ich bin …“
  • „Die Welt ist …“
  • „Andere Menschen sind …“
  • „Geld ist …“

So erkennst du deine Kernüberzeugungen. Frag dich dann:
👉 Dient mir dieser Glaube – oder hält er mich klein?


6. Den Glauben neu wählen

Die gute Nachricht: Glaube ist nicht fix. Du kannst bewusst neue Überzeugungen aufbauen.

Schritt 1: Identifizieren

„Ich bin nicht kreativ.“

Schritt 2: Herausfordern

„Ist das wirklich wahr? Habe ich nie kreativ gehandelt?“

Schritt 3: Neu formulieren

„Ich entdecke immer mehr kreative Seiten in mir.“


7. Übung: Glaubenssatz umschreiben

Mach zwei Spalten:

  • Links: Alte, blockierende Glaubenssätze.
  • Rechts: Neue, stärkende Überzeugungen.

Beispiele:

  • Alt: „Ich kann das nicht.“ → Neu: „Ich kann lernen, es zu können.“
  • Alt: „Das Leben ist schwer.“ → Neu: „Das Leben unterstützt mich.“

8. Der Körper glaubt mit

Unser Unterbewusstsein reagiert stark auf Bilder und Gefühle.
Wenn du deinen neuen Glauben fühlst, wird er viel schneller Realität.

Beispiel:

  • Sag nicht nur „Ich bin erfolgreich.“
  • Stell dir vor, wie du im Meeting überzeugend sprichst, wie Menschen dir zustimmen, wie du dich stolz und sicher fühlst.

9. Hindernisse auf dem Weg

  • Innere Zweifel: Dein alter Glaube wird sich melden: „Das stimmt doch nicht.“
  • Ungeduld: Neue Überzeugungen brauchen Wiederholung.
  • Kritik von außen: Andere fühlen sich manchmal bedroht, wenn du größer denkst.

Bleib trotzdem dran – es ist dein Leben, nicht ihres.


10. Werkzeuge zur Glaubensstärkung

  • Affirmationen: Wiederhole täglich deinen neuen Glaubenssatz.
  • Visualisierung: Stell dir deine gewünschte Realität lebendig vor.
  • Beweise sammeln: Schreib auf, wann dein neuer Glaube bestätigt wird.
  • Umfeld: Umgib dich mit Menschen, die deine Vision teilen.

11. Geschichte: Glaube verändert Realität

Thomas, 28, war überzeugt: „Ich bin kein Unternehmer.“
Doch er wollte immer eine eigene Firma gründen.
Er begann, diesen Glauben umzuschreiben: „Ich kann lernen, ein Unternehmer zu werden.“

  • Er las Bücher,
  • suchte sich Mentoren,
  • startete mit kleinen Projekten.
    Heute führt er ein kleines, erfolgreiches Start-up.
    Sein Satz: „Alles begann mit dem Moment, wo ich meinen Glauben geändert habe.“

12. Dein Fahrplan

  1. Erkennen: Mach dir bewusst, welche Überzeugungen dich lenken.
  2. Hinterfragen: Frag dich, ob sie wirklich stimmen.
  3. Neu wählen: Formuliere stärkende Glaubenssätze.
  4. Verankern: Wiederhole sie, visualisiere sie, fühle sie.
  5. Handeln: Setz kleine Schritte, die den neuen Glauben bestätigen.
  6. Dranbleiben: Mach es zur Gewohnheit – bis es selbstverständlich ist.

13. Inspiration: Große Denker über Glauben

  • Napoleon Hill: „Was der Mensch sich vorstellen und glauben kann, das kann er auch erreichen.“
  • Mahatma Gandhi: „Dein Glaube wird deine Gedanken. Deine Gedanken werden deine Worte. Deine Worte werden deine Taten. Deine Taten werden dein Schicksal.“
  • Neville Goddard: „Believe it, and it is so.“

Fazit

Dein Glaube ist nicht nur eine Meinung – er ist eine schöpferische Kraft.
Wenn du an Begrenzungen glaubst, erschaffst du Begrenzungen.
Wenn du an Möglichkeiten glaubst, erschaffst du Möglichkeiten.

„Glauben schafft Realität“ heißt:
Du bist nicht ausgeliefert. Du bist Schöpfer deiner Wirklichkeit.

👉 Frag dich also: Welchen neuen Glauben willst du ab heute bewusst wählen, damit deine Realität sich verändert?

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