Wie deine Entscheidungen dein Leben formen

Die Realität, die du wählst: Wie deine Entscheidungen dein Leben formen“

Einleitung

Stell dir zwei Menschen vor, die dieselbe Situation erleben: Beide verlieren ihren Job.

  • Der eine sagt: „Das ist eine Katastrophe. Ich bin am Ende.“
  • Der andere denkt: „Das ist meine Chance, endlich etwas Neues zu beginnen.“

Die äußeren Umstände sind gleich – aber die erlebte Realität ist vollkommen unterschiedlich.
Warum? Weil Realität nicht nur das ist, was passiert. Realität ist das, was du daraus machst.

Die Wahrheit ist: Du kannst deine Realität nicht immer kontrollieren – aber du kannst wählen, wie du sie interpretierst, wie du darauf reagierst und welche Richtung dein Leben nimmt.


1. Realität ist nicht fix – sie ist formbar

Wir glauben oft, Realität sei ein unveränderbares „So ist es eben“. Doch in Wahrheit hängt deine Realität stark von deinem Fokus ab:

  • Schaust du auf Hindernisse – oder auf Möglichkeiten?
  • Siehst du Probleme – oder Lektionen?
  • Glaubst du an Begrenzung – oder an Wachstum?

Dein Fokus entscheidet, welche Realität du erlebst.


2. Warum wir oft unbewusst wählen

Viele Menschen wählen ihre Realität nicht bewusst.

  • Sie übernehmen Denkmuster aus der Kindheit („Das geht eh nicht.“).
  • Sie lassen sich von anderen definieren („Sei realistisch!“).
  • Sie bleiben in alten Geschichten hängen („So war es immer, so wird es bleiben.“).

Das führt dazu, dass sie in Realitäten stecken bleiben, die sie eigentlich gar nicht wollen.


3. Realität bewusst wählen

Die gute Nachricht: Du kannst jederzeit bewusst eine neue Realität wählen – indem du deine Gedanken, Annahmen und Handlungen änderst.

Beispiel:

  • Alte Realität: „Ich bin unsicher.“ → Rückzug, Angst, Stillstand.
  • Neue Realität: „Ich darf lernen, mutig zu sein.“ → Kleine Schritte, Wachstum, Selbstvertrauen.

4. Beispiele aus dem Alltag

  • Gesundheit:
    Realität A: „Ich bin halt unsportlich.“ → Keine Bewegung.
    Realität B: „Mein Körper kann sich verändern.“ → Schritt für Schritt fitter werden.
  • Beruf:
    Realität A: „Ich bin gefangen in diesem Job.“ → Frust, Stillstand.
    Realität B: „Ich kann neue Wege gehen.“ → Weiterbildung, Bewerbung, Chancen.
  • Beziehungen:
    Realität A: „Alle enttäuschen mich.“ → Rückzug.
    Realität B: „Es gibt Menschen, die mir guttun.“ → Neue Kontakte, gesunde Beziehungen.

5. Übung: Welche Realität lebst du gerade?

Frag dich ehrlich:

  • Welche Realität habe ich über mich selbst gewählt?
  • Welche Realität habe ich über meine Beziehungen gewählt?
  • Welche Realität habe ich über meinen Erfolg gewählt?

Schreib die Antworten auf – das ist deine derzeitige Realität.


6. Schritt 1: Die alte Realität erkennen

Viele Realitäten sind unbewusst gewählt. Der erste Schritt ist, sie sichtbar zu machen.
Frag dich: Welche Geschichten erzähle ich mir ständig?
Beispiel:

  • „Ich hab kein Glück.“
  • „Ich kann das nicht.“
  • „Ich bin zu alt.“

7. Schritt 2: Die Realität hinterfragen

Stell dir folgende Fragen:

  • Ist das wirklich wahr – oder nur eine Annahme?
  • Gibt es Beweise für das Gegenteil?
  • Könnte ich auch eine andere Sichtweise wählen?

Oft merkst du: Die Realität, die du lebst, ist keine Tatsache – sondern eine gewohnte Perspektive.


8. Schritt 3: Eine neue Realität definieren

Formuliere deine neue Realität bewusst:

  • Statt „Ich bin nicht erfolgreich.“ → „Ich wachse täglich in meinem Erfolg.“
  • Statt „Das Leben ist hart.“ → „Das Leben unterstützt mich.“
  • Statt „Ich bin unsichtbar.“ → „Meine Präsenz hat Wirkung.“

9. Übung: Deine Wunschrealität

Schreib auf:

  • Wie will ich mich in 1 Jahr fühlen?
  • Welche Realität will ich dann leben?
  • Welche Version meiner selbst muss ich dafür werden?

10. Schritt 4: Die neue Realität einüben

Eine neue Realität entsteht nicht über Nacht. Sie wächst durch Wiederholung.

  • Visualisierung: Stell dir deine neue Realität lebendig vor.
  • Affirmationen: Wiederhole täglich Sätze, die sie ausdrücken.
  • Handlungen: Setz kleine Schritte, die sie bestätigen.

Beispiel:
Neue Realität: „Ich bin selbstbewusst.“
Handlung: Sprich in einem Meeting eine Idee aus.


11. Hindernisse auf dem Weg

  • Innere Zweifel: Dein alter Glaube meldet sich: „Das stimmt nicht.“
  • Ungeduld: Veränderung braucht Zeit.
  • Kritik: Andere fühlen sich manchmal bedroht, wenn du deine Realität neu wählst.

Bleib dran – du baust deine Welt, nicht ihre.


12. Werkzeuge für den Alltag

  • Erfolgstagebuch: Schreib täglich drei Dinge auf, die deine neue Realität bestätigen.
  • Mentoren: Such dir Vorbilder, die diese Realität schon leben.
  • Fokus-Fragen: Stell dir täglich die Frage: Welche Realität will ich heute wählen?
  • Umfeld: Umgib dich mit Menschen, die deine neue Realität stärken.

13. Geschichte: Realität neu gewählt

Karl, 45, sagte sich jahrelang: „Ich bin in meinem Job gefangen.“
Seine Realität war Frust und Stillstand.
Dann begann er, bewusst eine neue Realität zu wählen: „Ich darf neu anfangen.“
Er machte eine Weiterbildung, schrieb Bewerbungen und wagte den Wechsel.
Heute arbeitet er in einer Position, die ihm Freude macht.
Sein Satz: „Meine Realität hat sich erst verändert, als ich mich entschieden habe, sie zu wählen.“


14. Dein Fahrplan: Die Realität, die du wählst

  1. Erkennen: Mach dir deine aktuelle Realität bewusst.
  2. Hinterfragen: Frag dich, ob sie wirklich wahr ist.
  3. Definieren: Formuliere deine Wunschrealität.
  4. Visualisieren: Stell sie dir regelmäßig vor.
  5. Handeln: Setz kleine, konkrete Schritte.
  6. Dranbleiben: Mach es zur Gewohnheit.

15. Inspiration: Große Denker über Realität

  • Albert Einstein: „Die Realität ist lediglich eine Illusion, wenn auch eine sehr hartnäckige.“
  • Henry Ford: „Ob du glaubst, du kannst es, oder ob du glaubst, du kannst es nicht – du hast recht.“
  • Viktor Frankl: „Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl.“

Fazit

Die Realität ist nicht einfach „da draußen“. Sie entsteht in dir – durch deine Gedanken, Annahmen und Handlungen.

„Die Realität, die du wählst“ heißt:
Du bist kein passiver Beobachter deines Lebens. Du bist der Gestalter deiner Welt.

👉 Frage dich: Welche Realität wähle ich ab heute – die alte, die mich klein hält, oder die neue, die mich wachsen lässt?

Bitte lesen Sie weiter https://drlal.at/wie-du-deine-traume-wirklichkeit-werden-lasst

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