Wie du dich von Einschränkungen befreist

Die Kunst, Grenzen zu ignorieren: Wie du dich von Einschränkungen befreist“

Einleitung

Hast du schon einmal den Satz gehört: „Das geht nicht“?
Vielleicht von Lehrern, Eltern, Kollegen – oder schlimmer noch: von deiner eigenen inneren Stimme.

Grenzen begleiten uns überall. Manche sind real (z. B. die Schwerkraft). Doch viele sind nur in unseren Köpfen: Annahmen, die wir übernommen oder uns selbst eingeredet haben.

„Die Kunst, Grenzen zu ignorieren“ bedeutet nicht, die Realität zu verleugnen, sondern bewusst zu erkennen: Nicht jede Grenze ist echt. Viele existieren nur, solange ich an sie glaube.


1. Woher kommen unsere Grenzen?

Die meisten unserer Begrenzungen sind gelernt.

  • Eltern, die sagen: „Das kannst du nicht.“
  • Lehrer, die meinen: „Du bist halt kein Mathe-Typ.“
  • Gesellschaft, die flüstert: „Mit deinem Hintergrund geht das nicht.“

Diese Sätze prägen unser Selbstbild – und irgendwann wiederholen wir sie selbst:

  • „Dafür bin ich zu alt.“
  • „Das ist zu schwer.“
  • „Ich war noch nie gut darin.“

Doch die Wahrheit ist: Viele dieser Grenzen sind Illusionen.


2. Der unsichtbare Käfig

Stell dir vor, du bist ein Elefant im Zirkus.
Als Baby wurde er mit einem Seil angebunden, das er nicht zerreißen konnte. Irgendwann hörte er auf zu ziehen – er glaubte, es sei unmöglich.
Als Erwachsener könnte er das Seil mit Leichtigkeit sprengen – doch er versucht es nicht mehr.

So geht es auch uns. Wir glauben an Grenzen, die längst keine mehr sind.


3. Warum wir Grenzen oft selbst bestätigen

Unser Gehirn sucht ständig nach Beweisen für das, was wir ohnehin glauben.

  • Glaubst du: „Ich bin unsportlich“, wirst du jede Anstrengung als Bestätigung sehen.
  • Glaubst du: „Ich bin zu schüchtern“, wirst du jedes komische Gespräch als Beweis nehmen.

Und so erschaffen wir eine Welt, in der unsere Grenzen immer realer wirken – obwohl sie nur Spiegel unserer Annahmen sind.


4. Die Kunst, Grenzen zu ignorieren

Grenzen ignorieren heißt nicht, unvernünftig zu werden. Es heißt:

  • Alte Überzeugungen bewusst infrage stellen.
  • Dich nicht von der Angst anderer einschränken lassen.
  • Mutig Dinge ausprobieren, auch wenn dein Kopf sagt: „Das geht nicht.“

5. Praktische Schritte, um mentale Grenzen zu sprengen

Schritt 1: Grenze identifizieren

Schreib auf: Welche Sätze halte ich für wahr, die mich klein machen?
z. B. „Ich bin nicht kreativ.“

Schritt 2: Frage „Stimmt das wirklich?“

Oft sind es nur Übernahmen von anderen – keine Tatsachen.

Schritt 3: Kleine Beweise schaffen

Statt gleich Großes zu fordern, setze Mini-Schritte.

  • Wenn du glaubst, du bist unsportlich: Mach 5 Minuten Bewegung.
  • Wenn du glaubst, du bist nicht kreativ: Kritzel eine Zeichnung oder schreibe 3 Sätze.

Jeder kleine Beweis schwächt die alte Grenze.


6. Übung: „Was wäre, wenn …?“

Frag dich bei jeder Grenze:
👉 „Was wäre, wenn diese Grenze gar nicht existiert?“

  • Wie würde ich handeln?
  • Was würde ich ausprobieren?
  • Welche neue Möglichkeit würde sich öffnen?

7. Geschichten von Menschen, die Grenzen ignoriert haben

  • Colonel Sanders gründete KFC erst mit über 60 Jahren. Die meisten hätten gesagt: „Zu spät.“
  • Beethoven komponierte Meisterwerke, obwohl er fast taub war.
  • Nick Vujicic wurde ohne Arme und Beine geboren – und ist heute ein weltbekannter Redner.

All diese Beispiele zeigen: Grenzen sind nur real, wenn man sie akzeptiert.


8. Typische Hindernisse

  • Innere Zweifel: „Aber was, wenn ich scheitere?“ – Dann lernst du. Scheitern ist kein Endpunkt.
  • Umfeld: Andere Menschen fühlen sich oft bedroht, wenn du ihre Grenzen nicht übernimmst.
  • Gewohnheit: Der sicherste Weg ist der alte – doch Wachstum liegt immer außerhalb der Komfortzone.

9. Werkzeuge für den Alltag

  • Affirmationen: Sag dir bewusst: „Ich bin größer als meine Grenzen.“
  • Visualisierung: Stell dir vor, wie du bereits die Grenze durchbrichst.
  • Umfeld: Umgib dich mit Leuten, die groß denken und ihre Grenzen ausdehnen.
  • Mini-Erfolge feiern: Jeder kleine Schritt zählt – und stärkt dein Vertrauen.

10. Konkrete Geschichte aus Österreich

Maria, 38, war überzeugt: „Ich kann keine Firma gründen, ich hab ja keine Ausbildung.“
Diese Annahme hielt sie jahrelang zurück.
Dann begann sie, die Grenze bewusst zu ignorieren. Sie startete klein – mit einem Online-Shop für handgemachte Produkte.
Heute lebt sie von ihrer Selbstständigkeit. Ihr Satz:
„Das Schwierigste war nicht die Firma – das Schwierigste war, meine eigene Grenze loszulassen.“


11. Dein persönlicher Fahrplan

  1. Schreib deine größten Grenzen auf.
  2. Wähle eine aus, die du hinterfragen willst.
  3. Frag dich: Was, wenn das nicht stimmt?
  4. Mach den kleinsten möglichen Schritt, um das Gegenteil zu beweisen.
  5. Feier den Fortschritt – und geh weiter.

12. Die Haltung der „Grenzen-Ignorierer“

Menschen, die Großes schaffen, haben eines gemeinsam:

  • Sie nehmen Hindernisse wahr, aber lassen sich nicht von ihnen bestimmen.
  • Sie hören mehr auf ihre innere Stimme als auf das „Geht nicht“ von außen.
  • Sie machen Fehler – und machen trotzdem weiter.

Fazit

Die meisten Grenzen existieren nicht draußen – sie existieren in unseren Köpfen.
Wenn du lernst, sie bewusst zu ignorieren, öffnest du Türen, die vorher unsichtbar waren.

„Die Kunst, Grenzen zu ignorieren“ heißt:
Du definierst dich nicht durch deine Vergangenheit, dein Umfeld oder deine Zweifel – sondern durch deinen Mut, über dich hinauszugehen.

Die Frage ist:
👉 Welche Grenze wirst du ab heute bewusst ignorieren?

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